Factoring für den Glasfaserbau
Frische Liquidität durch Factoring im Glasfaserbau sichert schnelleres Unternehmeswachstum, schafft finanziellen Freiraum und reduziert das Risiko von Forderungsausfällen.
Effiziente Liquiditätssicherung im Glasfaserbau: Factoring als Wachstumsmotor
Der Glasfaserausbau boomt, doch viele Unternehmen der Branche stehen vor finanziellen Herausforderungen. Lange Zahlungsziele von Netzbetreibern und Kommunen führen zu Liquiditätsengpässen, die das Wachstum bremsen. Factoring bietet hier eine Lösung: Durch den sofortigen Verkauf offener Rechnungen erhält das Unternehmen umgehend frische Liquidität und kann neue Projekte schneller realisieren. Gerade für wachstumsstarke Glasfaserbauunternehmen mit hohen Material- und Personalkosten ist Factoring ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Ein mittelständisches Glasfaserbauunternehmen mit einem Jahresumsatz von 6 Millionen Euro nutzt seit sechs Monaten Factoring und profitiert von einer 90 % Sofortauszahlung bei einem durchschnittlichen Zahlungsziel von 45 Tagen. Das bedeutet: Statt 45 Tage auf den Zahlungseingang zu warten, erhält das Unternehmen innerhalb von 24 Stunden 90 % des Rechnungsbetrags. Dadurch stehen bei einem durschnittlichen Forderungsbestand i.H.v. 500 T€ täglich bis zu 450.000 Euro mehr Liquidität zur Verfügung – ein erheblicher Vorteil, um neue Projekte vorzufinanzieren und zusätzliche Aufträge anzunehmen.
Praxisbeispiel: Die "GlasCom GmbH" hatte vor Factoring oft Schwierigkeiten, ihre Aufträge vorzufinanzieren. Maschinenmiete, Tiefbaukosten und Lohnzahlungen mussten oft aus Eigenmitteln gestemmt werden, während die Debitoren-Rechnungen erst nach eineinhalb Monaten beglichen wurden. Dank Factoring kann das Unternehmen nun sofort nach Rechnungsstellung über 90 % der Forderungen verfügen. So konnte die GlasCom GmbH innerhalb von sechs Monaten 30 % mehr Aufträge annehmen und hat ihre Marktposition deutlich verbessert.

Factoring sorgt nicht nur für finanzielle Stabilität, sondern erhöht auch die Wettbewerbsfähigkeit. Die gewonnene Liquidität ermöglicht eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Lieferanten, da Skonti genutzt und große Materialbestellungen getätigt werden können. Zudem entfällt der Aufwand für das Mahnwesen, da der Factor das Forderungsmanagement übernimmt. Besonders für handwerksnahe Betriebe im Glasfaserbau bietet Factoring den Vorteil, dass saisonale Schwankungen leichter überbrückt und kurzfristige Investitionen in Spezialwerkzeuge oder zusätzliche Arbeitskräfte finanziert werden können.
Auch die Absicherung gegen Zahlungsausfälle spielt eine wichtige Rolle: Durch das sogenannte echte Factoring trägt der Factor das Risiko eines Forderungsausfalls, was die finanzielle Planungssicherheit des Unternehmens erheblich erhöht. Das ist besonders relevant für kleinere und mittlere Betriebe, die Wachstum aus eigener Kraft finanzieren möchten. Des Weiteren verbessert Factoring die Eigenkapitalquote des Unternehmes nachhaltig, was grundsätzlich zu einer besseren Bonitätseinstufung führt (s. auch Ultimo Factoring).
Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile:
- Sofortige Liquidität: 90 % der Rechnungsbeträge innerhalb von 24 Stunden verfügbar.
- Höhere Auftragspipeline: Mehr Projekte können gleichzeitig finanziert und durchgeführt werden.
- Bessere Verhandlungsposition: Skonti und große Materialbestellungen möglich.
- Entlastung vom Forderungsmanagement: Mahnwesen wird durch den Factor übernommen.
- Schutz vor Zahlungsausfällen: Beim echten Factoring übernimmt der Factor das Ausfallrisiko.
- Finanzielle Flexibilität für Handwerksbetriebe: Saisonale Schwankungen können besser ausgeglichen werden.
- Schnelleres Wachstum: Verbesserte Marktposition durch optimierte Liquiditätssteuerung.
Quellen: www.fgm-factoring.de - www.factoring-preisvergleich.de - www.factoring-vergleich.de - www.factoring-handwerk.com