Exportfactoring
Beim Exportfactoring werden nur Forderungen von Abnehmern im Ausland verkauft. Dies generiert trotz oftmals langer Zahlungsziele auch hier sofortige Liquidität.
Export Factoring - Definition und Erklärung
Exportfactoring, auch als Auslandsfactoring bezeichnet, nutzen Unternehmer zum Forderungsverkauf, beschränkt auf Warenlieferungen für Kunden im Ausland. Der Forderungsverkauf für Exportgeschäfte ist sehr beliebt, da Abnehmer im Ausland oft Zahlungsziele bis zu 120 Tagen und darüber hinaus erwarten.
Mit dem Verkauf der Exportforderungen verhindern Unternehmer die kostenintensive Bindung von Kapital. Liquiditätsengpässe werden von somit vermieden und die Wettbewerbsfähigkeit gleichzeitig verbessert. Ein weiterer Vorteil ist der Schutz vor Forderungsausfällen, vorausgesetzt der der Auslandskunde ist versicherbar.
Sie können ein Export Factoring neben der Full Service Variante auch als Inhouse- oder Selektives Factoring nutzen. Sie verkaufen z.B. nur Forderungen von Abnehmern mit sehr langen Zahlungszielen oder mit sehr hohen Rechnungsbeträgen.
Eine sehr preiswerte Lösung mit konstanter Liquiditätsschöpfung bietet Smart-Factoring. Hier erhalten Sie eine vom Umsatz unabhängige konstante Finanzierungslinie gegen eine feste Factoringgebühr. Dadurch bleiben die Kosten auch bei steigendem Umsatz stabil und zu 100% planbar. Einige Gesellschaften bieten diese Variante bereits ab einem Ø Forderungsbestand von 50 - 100 T€ oder einem Mindestumsatz i.H.v. 400 T€ p.a. an.
Kosten und Gebührenberechnung:
Die Factoring-Kosten berechnen sich aus zahlreichen Faktoren, die wir Ihnen tabellarisch darstellen. Mit Auswahl des Inhouse Verfahrens und einer klugen Debitorenstruktur können Unternehmer die Factoringgebühr deutlich reduzieren. Im Vergleich zum Import-Factoring liegt diese bei günstigen Gesellschaften nicht höher.
Beispielrechnung für Exportfactoring
Wir stellen Ihnen aktuelle Konditionen eines Anbieters im offenen Inhouse Verfahren für ein international tätiges Handelsunternehmens vor. Dieses verkaufte die Forderungen seiner 8 größten Auslandskunden.
Angebote im Inhouse- oder Stillen Verfahren
Je nach Umsatzgröße, Bonität und Anbieter können Sie zwischen mehreren Optionen wählen.
- Im offenen Verfahren wird der Forderungsverkauf dem Kunden angezeigt.
- Beim Inhouse-Factoring verbleibt das Debitorenmanagement in Ihrer Hand.
- Im verdeckten oder stillen Forderungsankauf erfolgt keine Offenlegung an Ihren Abnehmer.
Auf Wunsch prüfen wir gerne die Möglichkeit einer Einkaufsfinanzierung oder des Reverse Factoring zur Finanzierung auf der Einkaufsseite.
Stellen Sie gerne eine erste unverbindliche Anfrage mit Zusendung des Anfrage-Formulars. Sie erhalten dann umgehend eine erste Kosten-Kalkulation.