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Factoring bei Kreditabsage: Liquidität trotz Bankbremse

Kein Kredit von der Bank? Factoring schafft Liquidität, wenn der Darlehens-Spielraum erschöpft ist – ohne neue Schulden.

Ihre Bank lehnt den Kreditantrag ab oder der Rahmen ist erschöpft? Factoring bietet eine intelligente Alternative – gerade bei Wachstum, Skonto und Liquiditätsengpässen.

Factoring als Alternative bei Bankenabsagen: Wenn der Kreditrahmen nicht ausreicht

Die Bank lehnt den Kredit ab, der Kontokorrent ist ausgeschöpft, neue Linien gibt es nicht. Gleichzeitig wachsen Aufträge, Materialpreise steigen und Lieferanten fordern Skonto oder Vorkasse. Für viele Unternehmen wird die Luft in dieser Phase besonders dünn – nicht, weil es an Umsatz fehlt, sondern weil es an Bonitätsspielraum mangelt.

Factoring bietet hier eine clevere und vor allem bankenunabhängige Lösung: Es verwandelt Forderungen in sofort verfügbare Liquidität – ohne Verschuldung, ohne Verhandlungen mit der Hausbank.

Warum Banken oft nicht (mehr) mitgehen

Die Anforderungen an Kreditvergabe sind gestiegen. Basel III, verschärfte Eigenkapitalregeln, vorsichtigere Banken und pauschale Ratings führen dazu, dass selbst solide wachsende Unternehmen mit schwankender Ertragslage kaum zusätzliche Linien erhalten.

Typische Ursachen für Ablehnungen:

Zwei Praxisbeispiele

Beispiel 1: Produktionsbetrieb mit 5,2 Mio. € Umsatz

Ein Kunststoffverarbeiter erhält Großaufträge aus der Automobilzulieferung, doch die Bank blockt bei der Ausweitung der Kreditlinie. Der Betrieb braucht zusätzliche Liquidität zur Vorfinanzierung von Rohstoffen.

Die Lösung: Factoring mit 90 % Erstauszahlung, inklusive Debitorenmanagement. So werden offene Forderungen sofort zu Liquidität – ohne zusätzlichen Schuldenstand, ohne Sicherheiten.

Zusätzliche Info: Bei einem durchschnittlichen Zahlungsziel von 42 Tagen ergibt sich ein Forderungsvolumen von rund 605.000 €. Bei 90 % Auszahlung generiert das Unternehmen ca. 545.000 € frische Liquidität.

Ergebnis: 545.000 € zusätzliche, sofortige Liquidität ⇒ Skontozahlungen bei Rohstofflieferanten, Rating stabil gehalten, Wettbewerbsstärke verbessert.

Beispiel 2: IT-Systemhaus mit 3,8 Mio. € Umsatz

Der Betrieb wächst – neue Mitarbeiter, laufende Projekte. Die Bank erhöht den Kontokorrent nicht. Zahlungsziele der Kunden: 60–90 Tage.

Mit einem branchenangepassten Factoringvertrag (Stilles Verfahren) wird das Zahlungsziel beibehalten, die Liquidität kommt trotzdem sofort. Die Kunden merken nichts, der Cashflow verbessert sich deutlich.

Zusätzliche Info: Bei einem durchschnittlichen Zahlungsziel von 45 Tagen liegt das Forderungsvolumen bei rund 791.000 €. Mit 90 % Auszahlung entstehen ca. 712.000 € Liquiditätsspielraum.

Ergebnis: 712.000 € monatlicher Liquiditätspuffer, pünktliche Löhne, reduzierte Abhängigkeit von der Hausbank.

Vorteile von Factoring gegenüber Bankkrediten

Factoring-Großhandel
Factoring-im-Großhandel

Checkliste: Ist Factoring eine Option für mein Unternehmen?

Kundenstimmen

„Unsere Bank hat den Kreditrahmen eingefroren – mit Factoring konnten wir trotzdem alle Lieferanten pünktlich bedienen und Skonto ziehen.“
Albert B., GF einer Maschinen GmbH

„Factoring war für uns die Rettung: keine langen Bankgespräche mehr, sondern echte Liquidität, als wir sie brauchten.“
Thomas K., Inhaber einer Elektrotechnik GmbH

FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten

Quellen